Jahresschnellturnier

Vor Jahren zeichnete sich immer mehr eine “Sommerpausenflaute” an den Trainingsabenden ab. Und da kam Helmut G. auf die Idee, ein Sommerturnier zu erfinden:
Keine ewig langen Spiele; Regeln, die bereits die Anwesenheit mit einem kleinen Bonus belohnt und für den Sieger einen Wanderpokal bereitstellt, der dann selbstredend im nächsten Jahr verteidigt werden darf.

D.h.,

  • 5 Runden Schweizersystem mit Bedenkzeit 15 min
  • Paarung über WinSwiss ermittelt und in Runde 4 mit erzwungenen Farbausgleich
  • Um eine Feinabstimmung zu erzielen werden bei Punktgleichheit in der jeweiligen Runde Zusatzpunkte nach Zweit- bzw. Drittwertung vergeben
  • Reihenfolge der 1. Runde nach Auslosung; ab zweiter Runde nach Sommerturnierwertzahl TWZ (1000 plus aller erzielten Punkte mit Faktor 10 multipliziert plus 5 Punkte für Teilnahme);
  • Pokal geht an Spieler mit der höchsten TWZ

Klingt kompliziert, aber der Computer macht das schon, dachten wir. Und das Konzept ging auf!
An den Trainingsabenden mit Terminen des Sommerturnieres (liebevoll auch “Helmuts Ulkturnier” genannt) beteiligten sich mehr Mitglieder als gewöhnlich an den Sommerabenden. Und die allgemeine Resonanz war überwiegend positiv (bis auf die, die sich beschwerten, weil der Computer angeblich zu viele Schwarzpartien ausgelost hatte).
Letztendlich hatte sich die Idee zu einem festen Bestandteil der Sommerpause mutiert und wir waren dann der Meinung, dass wir dieses Turnier zu einem WSG-Jahresturnier festzurren sollten.
D.h., einmal im Monat (außer Dezember) spielen wir jetzt nach den o.g. Regeln unser WSG-Jahresschnellturnier!