Spiellokale - Historie


  •  Nov. 1982 - April 1983
    Der Anfang im Verbinder

    Verbinder Los ging es 1982 in einem Verbinderraum. Wenn zwei Neubaublöcke im rechten Winkel zueinander verbaut wurden, blieb im Erdgeschoß wegen des Durchganges ein einzelner Raum "übrig".
    Diese Räume hießen "Verbinder" und wurden z.B. als Büroraum oder vom zuständigen Hausmeister genutzt.
    In einem dieser Verbinder zwischen Block 737 und 738 (Foto - heute mit Fußpflege) machten sich die Pioniere der WSG miteinander bekannt.
    Ein kleiner Raum mit Tisch, Stühlen und einem Schrank:
    15 m2 reiner Enthusiasmus!
    Unterstrich

  •  April 1983 - August 1984
    Schule: 20. POS Karol Swierczewski

    Schule Schnell war klar, der Raum ist zu klein. In der benachbarten Schule gab es genug große Klassenräume für Training und Wettkämpfe - und nicht zu vergessen mit einer gewissen sanitären Einrichtung!
    Ein Patenschaftsvertrag regelte die Nutzung von Räumlichkeiten durch uns und den Betrieb einer Arbeitsgemeinschaft "Schach" für Kinder und Jugendliche durch einen unserer Mitglieder als Übungsleiter.

  •  August 1984 -
    Jugendclub 901

    die beiden Hochhäuder ehemaliger Jugendclub Am Ende der Magistrale Halle-Neustadt entstanden diese beiden Hochhäuser. Im rechten der beiden Hochhaüser gab es in den Erdgeschoßräumen den Jugendklub 901 (heute eine Gaststätte), in den wir uns einquartieren konnten. Für mich war diese Lösung geradezu ideal, da ich nicht weit weg davon mit meiner Familie in einer Neubauwohnung wohnte - 2 min. zu Fuß.
    (Im Jugendklub fanden außer Schach auch andere interessante Veranstaltungen statt. Ich erinnere mich z.B. an einen Musikvortrag über Neil Young oder einen Abend mit einem Dudelsackspieler aus der Uckermark.)
    Im linken Hochhaus oben in der 19. Etage gab es ein Cafe, wo wir einige Manschaftsspiele austragen konnten. Das war schon richtig gut: toller Blick auf Halle und gastronomische Betreuung - unsere Gegner waren bestimmt tief beeindruckt und verunsichert!

  •  Stadiongebäude
    Stadiongebäude Halle-Neustadt läßt zwar keine Fußballmannschaft in der Bundesliga starten, hat aber trotzdem ein Stadion. Hier im Stadiongebäude hatten wir bzgl. unseres Spiellokals ein kurzes "Intermezzo". Wir konnten hier einen Raum für Training und Mannschaftsspiele nutzen (warum wir aus dem Jugendklub mussten, habe ich vergessen). Es gab aber bald ein "kleines Schlüsselproblem" (ich glaube, wir hatten vergessen, nach einem Wettkampf den Schlüssel wieder irgendwo zu deponieren) und so perfekt war die Spielstätte aus unserer Sicht auch nicht, so dass wir uns bald wieder nach etwas Neuem umsahen.

  •  Rundbau Kinderdorf Rundbau Kinderdorf
    So übel wie das Gebäude heute aussieht war es damals natürlich nicht. In der Nähe des Kinderdorfes in Halle-Neustadt stand dieser Rundbau: große helle Räume und gutes Mobiliar - richtig gemütlich.
    Von allen Spiellokalen hat es mir hier am besten gefallen!
    Jetzt wird das Gebäude schon lange nicht mehr genutzt und wird sicher in naher Zukunft nur noch Geschichte sein.

  •  Bürgerladen
    Bürgerladen erste Etage Heute im Bürgerladen sind wir sehr gut aufgehoben. Bei Bedarf können wir zu den Spielen der Mannschaften oder für unser Schnellturnier im September noch zwei Räume im Erdgeschoß nutzen (siehe Bild), so dass wir bisher immer genug Platz hatten. Auch helfen die Damen des Cafes gern bei der Versorgung der ausgehungerten und durstigen Schachspieler zum Schnellturnier.